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" Österreich: 1935 - Vintage Kaestle Ski Werbe Poster
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" Österreich: 1935 - Vintage Kaestle Ski Werbe Poster
Der Arlberg war und ist das Zuhause vieler bedeutender Persönlichkeiten, Ereignisse und Meilensteine rund um den Wintersport, angefangen beim Arlberg-Eisenbahntunnel, mit dem 1885 die ersten Touristen anreisten, Pfarrer Müller aus Warth, der knapp zehn Jahre später die ersten Skier an den westlichen Arlberg brachte oder Hannes Schneider, der mit seinem legendären Arlbergstil das Skilaufen revolutionierte.
Kurz nach der Jahrhundertwende wurde das Hotel Hospiz von St. Christoph zum Schauplatz eines historischen Ereignisses, das eine neue Ära in der Geschichte des Wintersports einläutete. Sechs Freunde gründeten mit dem Ski-Club Arlberg einen der größten, einen der traditionsreichsten, vor allem aber den erfolgreichsten Skiclub der Welt. Damit stellten sie einmal mehr die bemerkenswerte Kraft des Arlberger Pioniergeistes unter Beweis, aus dem im Laufe der Jahre eine Fülle an herausragenden Neuerungen hervorging: Vom ersten Skirennen der Alpen über den ersten Schlepplift Österreichs bis hin zu den ersten beheizbaren Sesselbahnen der Welt, die 2004 in Lech und Schröcken in Betrieb genommen wurden. Als Weltneuheit im Seilbahnbau wurde die Galzigbahn nur zwei Jahre später zum Maß aller Dinge. Mit dem Bau der Flexenbahn erreichte die Erfolgsgeschichte des Arlbergs seinen bisherigen Höhepunkt – Ski Arlberg wird zum größten zusammenhängenden Skigebiet Österreichs und gehört fortan zu den größten fünf der Welt.
1924 produzierte der Vorarlberger Anton Kästle in der väterlichen Wagnerei in Hohenems die ersten Ski aus Vollesche. Fünf Jahre später begann er mit der Herstellung erster Kleinserien. Ende der 1930er Jahre stellte Kästle den Arlberg-Ski vor, einen hochwertigen Ski, der bei Spitzenskiläufern schnell Anklang fand. In den Kriegsjahren musste die Produktion wegen Rohstoffmangels eingestellt werden. 1946 erfolgte die Beschlagnahmung des Betriebes durch die Alliierten und 1947 kam es zur Wiederaufnahme aller Produktionszweige.
nternational bekannt wurde Kästle in den 1950er Jahren, als Trude Jochum-Beiser bei den alpinen Weltmeisterschaften 1950 in Aspen die erste Goldmedaille auf Kästle-Ski erreichte. Bei den Olympischen Winterspielen 1952 in Oslo konnten Kästle-Athleten weitere drei Goldmedaillen einfahren. Die Spiele in Cortina brachten weitere 20 Medaillen für Kästle – unter anderem drei Goldmedaillen durch Toni Sailer.
Auch in der Entwicklung setzte Kästle zu dieser Zeit Maßstäbe in der Skiindustrie. So wurde in den 1960er Jahren beispielsweise ein neues Skibauprinzip entwickelt, welches unter der Abkürzung CPM (Compound Plastic Metal) bekannt wurde.
1968 wurde die Vorarlberger Skifabrik Anton Kästle, wie das Unternehmen damals hieß, von Pepi Fischer und dessen Schwester Selma Sturmberger, den Eigentümern der österreichischen Skifabrik Fischer, erworben.
Die Produktion wurde 1970 auf 300.000 Paar Ski erhöht und der Österreicher Karl Cordin siegte im Abfahrtsweltcup auf Kästle. Die Umbenennung von „Skifabrik Kästle“ zu „Kästle Ges.m.b.H“ erfolgte 1972. Vier Jahre später wurde das neue Markenzeichen – die bekannten „double arrows“ – eingeführt. Mit sieben Medaillen war Kästle bei den Alpinen Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen 1978 die erfolgreichste Skimarke. Im darauf folgenden Jahr wurde, speziell für Hochalpinisten, mit dem „Tour Randonnée“ der leichteste Ski der Welt (2,65 kg pro Paar bei einer Länge von 180 cm) präsentiert.
1980 gewann Kästle durch den Liechtensteiner Andreas Wenzel zum ersten Mal den Gesamtweltcup der Herren. 1984 folgte der zweite Sieg im Gesamtweltcup durch den Schweizer Pirmin Zurbriggen, der Kästle 1985 in Bormio und bei der WM 1987 in Crans-Montana/Schweiz zweimal in Folge zum Doppelweltmeister krönte. Bei den Olympischen Spielen 1988 in Calgary errangen Sportler auf Kästle-Ski vier Gold-, sechs Silber- und sechs Bronzemedaillen. Zudem gewann Pirmin Zurbriggen in diesem Jahr zum dritten Mal den Gesamtweltcup.
Am 19. Oktober 1988 verstarb der Gründer von Kästle, Anton Kästle sen.
In den 1970er, 1980er und 1990er Jahren waren Skirennläufer wie Maria und Irene Epple, Hubert Strolz und Anita Wachter auf den Skiern der Firma erfolgreich.
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5 out of 5 stars rating
By Jubelen P.27 February 2020 • Verified Purchase
Print, Size: 76.20cm x 50.80cm, Media: Value Poster Paper (Semi-Gloss)
Zazzle Reviewer Program
my staff loves it , and other branch is asking me where i got this and i give your website to them.
maybe you can add up on personalised option, laminated or a frame maybe . great job. but you can add an option if we wanted to have it laminated or frame as add up option
5 out of 5 stars rating
By Timothy G.14 October 2021 • Verified Purchase
Zazzle Reviewer Program
I hung this in the stairwell of our house, near some other Renoir pictures. My daughter says it looks like she is looking at her when she walks up the stairs.
it's called "The Excursionist", she is holding a walking stick. Renoir was an impressionist, I don't think this is an actual person. The finished framed picture arrived and looks better than the online pic - Beautiful!
5 out of 5 stars rating
By Ross Y.31 December 2019 • Verified Purchase
Print, Size: 48.26cm x 33.02cm, Media: Value Poster Paper (Semi-Gloss)
Zazzle Reviewer Program
Absolutely superb Art Deco poster. The colours are vibrant, sympathetic to the era and perfect for use. I framed it and hung above the entrance to my Art Deco inspired lounge room. Stunning! The print is precise, clear and of an excellent standard. It was cleverly packaged so there wasn’t a blemish or crease. Perfect!
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Product ID: 228890935757114565
Added on 4/3/21, 6:04 am
Rating: G
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